Montag, 6. November 2017

Rezension - Memory Game - Erinnern ist tödlich






Wie findet man einen Mörder in einer Welt, in der es keine Erinnerungen gibt?

In Claires Welt gibt es zwei Arten von Menschen: solche, die wie sie sind und sich nur an die Ereignisse des vorangegangenen Tages erinnern können, und solche wie ihren Ehemann Mark, deren Gedächtnis zwei Tage zurückreicht. Claire hat nur eine Verbindung zu ihrer Vergangenheit: ihr Tagebuch. Was sie nicht rechtzeitig aufschreibt, geht für immer verloren. Eines Morgens steht die Polizei vor Claires Tür. Die Leiche einer Frau wurde im Fluss gefunden. Nach Aussage der Beamten war sie Marks Geliebte und er wird des Mordes verdächtigt. Sagt die Polizei die Wahrheit? Kann Claire ihrem Ehemann vertrauen? Und vor allem: Kann sie sich selbst vertrauen?


  • Broschiert: 448 Seiten
  • Verlag: Penhaligon Verlag; Auflage: 1. Auflage (25. September 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3764531827



Zu Beginn des Buches hatte ich so meine Schwierigkeiten in das geschehen einzutauchen, denn das mit dem Mono und Duo das war etwas verwirrend, aber man kommt nach der Zeit gut in das Buch rein.
Ich finde es schlimm wenn man sich an das was geschehen ist nicht mehr erinnern kann oder nur zwei Tage . Ansonsten muss man alles in ein Tagebuch schreiben, so das man sich das immer wieder vor Augen halten kann was passiert ist.
Denn in diesem Buch geht es darum. Das man sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, und anhand eines Tagebuchs kann man nach lesen was passiert ist.

Aber was ist wenn man was fehlt wie bei Claire in ihren Papier Tagebüchern? Kann man da noch jemanden trauen? Wie will man die Wahrheit heraus finden wenn man sich an nichts erinnert?
Kann man es vielleicht umgehen um sich zu erinnern?


Auf jeden Fall kommt das alles in diesem Buch vor und man wird auch vor diesen Fragen gestellt. Und so macht sich Claire auf die Suche nach der Wahrheit, denn sie selbst weiß nicht mehr was sie glauben soll.
Und durch diese Fragen wurde das Buch richtig spannend und durch den guten , fließenden Schreibstil konnte man das Buch gut lesen. 
Man fiebert richtig dem Ende entgegen, nur das das Ende etwas holperig war und ich es mir gewünscht hätte wenn man noch etwas mehr erfahren hätte.

Aber alles in allem vergebe ich 4 Sterne! 


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