Freitag, 10. März 2017

Rezension - Die Eule von Askir. Die komplette Fassung: Das Geheimnis von Askir 6 






Endlich liegt die Saga um »Die Eule von Askir« in der ursprünglichen Fassung vor, wie der Autor sie erdacht hatte. In der umfassenden und ungekürzten Form können alle Richard-Schwartz-Fans das Abenteuer ganz neu erleben: Am Hafen der altehrwürdigen Stadt Askir wird ein bestialisch zugerichteter Toter gefunden. Es ist der Botschaftsdiener Jenks, der in diesem zwielichtigen Viertel eigentlich nichts zu suchen hatte. Stabsleutnant Santer wird mit den Ermittlungen betraut, unterstützt durch die faszinierende Magierin Desina. Diese hat die Gabe, die Vergangenheit vor ihren Augen neu erstehen zu lassen. Doch was Desina in der Nacht des Mordes erblickt, bedeutet für ganz Askir eine unberechenbare Bedrohung. Denn der Feind beherrscht schwarze Magie, gegen die alle Mittel Desinas machtlos sind.

  • Taschenbuch: 688 Seiten
  • Verlag: Piper Taschenbuch (1. Dezember 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3492280889



Die Geschichte liest sich tatsächlich wie ein Fantasy-Krimi. 


Die Ausgewogenheit der Charaktere finde ich wieder einmal Klasse. Bei Richard Schwartz kommen im gleichen Maße weibliche und männliche Charaktere zum Zug. 
Die Kunst von Richard Schwartz ist es aus der Sicht so vieler Charaktere zu erzählen, ohne dass dem Leser dabei der Überblick verloren ginge, da alle Geschehnisse und Charaktere doch irgendwie zusammenhängen.


Ein großer Pluspunkt ist der Schreibstil. Von der ersten Seite an war Schwartz unverkennbar auszumachen. Einfach, schnörkellos, mitreißend und nie langweilig. Die Bilder vor Augen entstehen wie von selbst

Die Geschichte ist sehr flüssig, spannend/packend geschrieben und hat mit ihren vielen fantastischen Elementen voll überzeugt. Gerade zum Ende hin, nach der Hälfte des Buches konnte ich es überhaupt nicht mehr aus der Hand legen. 

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