Donnerstag, 12. Januar 2017

Rezension - Black Memory





Ein vermisstes Mädchen mit einer einzigartigen Inselbegabung.


Eine Ärztin, die sich an jedes Detail ihrer Ausbildung erinnern kann, aber nicht an ihren Namen und auch nicht an das Verbrechen, das sie begangen haben soll.


Als Clare orientierungslos auf einem Boot vor der indonesischen Küste erwacht, wird sie verhaftet. Sie soll ein kleines Mädchen entführt haben. Nur durch den Einsatz eines Mannes, mit dem sie angeblich verheiratet ist, kommt sie frei.


Zurück in London begreift sie, dass der Schlüssel zu dem Schicksal des vermissten Mädchens in ihrer Erinnerung vergraben ist. Doch diese ist verschüttet - von einem Trauma, so extrem, dass sich Clare mit einem völligen Blackout schützt.




  • Broschiert: 384 Seiten
  • Verlag: Heyne Verlag (12. Dezember 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3453418336




Das Buch ist von Anfang bis Ende spannend! Es gibt unzählige Verwirrungen und Wendungen, durch die meine Gedanken immer wieder hin und her geschubst wurden

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Durch die Ich-Form aus Clares Sicht war ich sehr gefesselt und konnte ihre Gedanken optimal verfolgen

Man kann sich als Leser in sie hineinversetzen, ist an ihren Gefühlen und Gedanken hautnah dran. Erlebt, wie sie sich mühsam versucht zu erinnern, jede neue Information setzt sie wie bei einem Puzzle aneinander. 


Für mich war dieser tiefenpsychologische Thriller ein Buch, was seinem genre alle Ehre macht


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen