Dienstag, 13. September 2016

Rezension - Ich fühle was, was du nicht fühlst 




Die 13-jährige India lebt mit ihren Hippie-Eltern und ihrem Bruder Che in der bürgerlichen Umgebung einer süddeutschen Kleinstadt. Intelligent und mit spöttischem Scharfblick betrachtet sie die Welt der Erwachsenen und durchschaut deren Lebenslügen. Ihr Nachbar, ein Musiklehrer, überredet sie zu Klavierstunden und entdeckt ihre große musikalische Begabung. Während ihre Eltern mit einer Ehekrise beschäftigt sind und Che in die Kriminalität abzudriften droht, entsteht zwischen India und ihrem Lehrer eine einzigartige Verbindung, getragen von der Liebe zur Musik. Doch in einem einzigen Moment zerstört er ihr Vertrauen, und India steht vor einer furchtbaren Entscheidung: Ihr Geheimnis öffentlich zu machen – oder für immer zu schweigen.

  • Broschiert: 400 Seiten
  • Verlag: Heyne Verlag (22. August 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3453265904
  • ISBN-13: 978-3453265905



Amelie Fried beschreibt India so lebensecht man denkt man hat das Mädchen genau vor sich und erlebt es, man kann die Gedanken von India lesen und miterleben. So das man sie sofort ins Herz schließt.

Man wird in die 70´Jahre entführt und kann so ein bisschen Geschichte miterleben. So wie es war so Hippie mäßig so ist es an teilweise auch geschrieben. 

Auch das Thema Missbrauch wird sehr einfühlsam und Realistisch erfasst.

Ein sehr Emotionales, Spannendes und bereicherndes Buch eine ganz klare Leseempfehlung!

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